für meine Kinder  
   
     
   
   
 
 
 
 
         
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Von: Thomas Alteck
An: Verfahrenspfleger

 

Familiensache Alteck

 

Sehr geehrter Herr Oesterle,

seit ich bei Ihnen war, denke ich über Ihren Vorschlag zu einem psychologischen Gutachten nach. Vorgestern erreichte mich ein Brief des Gerichts mit der Stellungnahme von Frau Maier. Dieser hat mich einmal mehr betroffen gemacht. (Sofern noch nicht Bestandteil Ihrer Akten, sende ich den Brief z.K. mit)

Nachdem mir das zwei Tage keine Ruhe gelassen hat sage ich nun: "Ja - ich möchte Sie bitten, dem Gericht eine entsprechende Untersuchung vorzuschlagen."

Trotz der neuerlich daraus entstehenden Probleme, und vor allem der Belastungen, die das mit sich bringt, möchte ich das Thema ‚Sexueller Missbrauch' endgültig vom Tisch haben - wohl wissend, dass es endgültig nicht gibt, da kein Gutachten definitiv urteilt, sondern es immer heißt "nicht wahrscheinlich od. kann mit größter Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.

Ich habe Angst vor dem danach. Wie sollen die Kinder dann mit der Mutter zusammenleben und umgekehrt. Ute hat sich immer von Allen abgewendet, die ihrer Behauptung keinen Glauben schenken wollten. Gebe Gott, dass es die richtige Entscheidung ist.


Mit bestem Gruß
Thomas Alteck




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