für meine Kinder  
   
     
   
   
 
 
 
 
         
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                                            Thomas Alteck

Prof. Dr. Strunk
Ltr. der Kinderpsychiatrie
der Universität Freiburg
Hauptstr. 8
79104 FREIBURG

                                                21.8.1994

Familiensache Alteck

 

Sehr geehrter Herr Prof. Strunk!

Fassungslos, absolut fassungslos und verzweifelt bin ich seit unserem Termin am vergangenen Mittwoch. Nach meinem Eindruck sind Sie von Ihrem Kollegen Lempp völlig unzureichend informiert worden.

Lempp stand im Februar diesen Jahres beim OLG in Stuttgart vor einem Dilemma: Einerseits sah er deutlich die Bindung der Kinder an die Mutter (betonte gegenüber dem Gericht, dass die Kinder nach der langen Zeit selbstverständlich auch keine Bindungsalternative hatten). Andererseits hatte er aufgrund seiner zweijährigen Erfahrung mit dem Fall erhebliche Zweifel daran, dass der Verbleib der Kinder bei der Mutter zu deren Wohl ist.

Auf die Frage des Gerichts nach seiner Meinung zur Sorgerechtsfrage sagte er daher wörtlich. 'Von der Bindung würde ich die Kinder bei der Mutter belassen, ich weiß allerings nicht, ob in diesem Fall nicht 1666 dagegen spricht.

Zu dieser Einschätzung gelangte Lempp, weil er zu diesem Zeitpunkt wußte, dass er von der Mutter in vielen Punkten belogen worden war, und weil er durch die mehrfache Exploration der Kinder auch erleben konnte, wie sich deren Haltung zu mir, unter dem Einfluß der Mutter, ständig verschlechterte. Prof. Lempp hat sehr wohl registriert, dass die Kinder nach der Trennung eine positive Haltung zu mir hatten, die sich auch nach dem Kindesentzug meinerseits nicht verändert hat. Entgegen der Aussage der Mutter, wonach die Kinder Angst gehabt hätten und und und, fanden sehr schöne Kontakte beim Kinderschutzbund in Böblingen statt.

Selbst nachdem ich die Kinder aufgrund des Kindesentzugs ihrerseits vier Monate nicht gesehen hatte, stelle der erstinstanzliche Richter fest, dass die Kinder mich, nachdem die Mutter herausgeschickt war, stürmisch begrüßten, auf meinen Schoß kletterten und lebhaft von sich erzählen; mit anderen Worten, einen völlig ungezwungenen und liebevollen Kontakt mit mir pflegten.

Die Haltung der Kinder hat sich erst im Jahr danach geändert. Das JAhr, das zur Hälfte durch den Kindesentzug seitens der Kindesmutter und zur anderen Hälfte durch die fortgesetzte Verwehrung des bestehenden Umgangsrechts geprägt war.

Lempp hatte aufgrund seiner Erfahrung im Februar schon ein recht realistisches Bild von der Mutter, weshalb er den Vergleichsvorschlag des Gerichts in der Weise kommentierte, dass ein betreutes Umgangsrecht auf jeden Fall wöchentlich, für ein paar Stunden stattfinden soll, wobei das Risiko bestehe, dass alles Positive aus den Kontakten unter der Woche von der Mutter wieder zunichte gemacht wird.

Das Gericht, dass meine Darstellungen und Zeifel für übertrieben hielt, machte den Vorschlag, das bis dahin bestehende 'normale' Umgangsrecht, mit Rücksicht auf die Ängste der Mutter, wieder in ein betreutes zurück zu führen, um so endlich wieder einen Kontakt zwischen Kindern und Vater zu ermöglichen, nachdem Prof. Lempp das für unbedingt wünschenswert hielt.

Nachdem die Mutter, unterstützt von ihrer Anwältin, diesem Vorschlag äußerst positiv gegenüber stand und glaubhaft versicherte, diese Umgangsregelung nicht zu unterlaufen, reagierte das Gericht verärgert auf meine diesbzgl. Zweifel. Für mich war damals klar, die die Worte der Kindesmutter geheuchelt waren, da sie sich explizit gegenüber ihren Freundinnen dahingehend geäußert hatte: 'Thomas wird die Kinder niemals wieder sehen!' Es war offensichtlich, dass ihre Worte keinem anderen Zweck dienten, als der einer Abwendung einer Sorgerechtsentscheidung zu ihrem Nachteil.

Ich will nicht verschweigen, dass es damals zu einem ungewöhnlich heftigen Wortwechsel vor dem OLG kam, weil ich meinerseits darauf bestand, diesem Vergleich nur zuzustimmen, wenn er Bestandteil eines vorläufigen Beschlusses wäre, so dass im Falle eines Scheiterns das gleiche Gericht wieder zu verhandeln hätte.

Dazu war das Gericht nicht bereit; mit der Konsequenz, dass jetzt neuerlich Personen mit dem Fall betraut sind, die wiederum noch keine negativen Erfahrungen mit dieser Kindesmutter gemacht haben, nicht bereit sind, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen, und den honigsüßen Worten der Mutter Glauben schenken.

Ich frage mich, Herr Prof. Stunk, sind Sie in ihrem Leben noch nie belogen worden? Sie haben mich aufgefordert, meine Vorwurfshaltung gegenüber der Kindesmutter aufzugeben, und ihr endlich zu glauben, dass Sie sich nach Kräften bemüht, die Kinder zu einer positiven Haltung zu bewegen. Sie forden mich auf zu ignorieren, dass die Mutter, und davon bin ich nach der letzten Begegnung mehr denn ja überzeugt, vorsätzlich die Lüge vom sexuellen Missbrauch in die Welt gesetzt hat, mit keinem anderen Ziel, als mir die Kinder zu entfremden. Wissen Sie, dass die Schwester der Anwältin dieser Frau eine Wortführerin bei KOBRA Stuttgart ist? Begreifen Sie den Zusammenhang? Die Einbeziehung von KOBRA hatte den Zweck, mich von den Kindern fernhalten, damit ich ihnen entfremdet werde, und so lange als möglich ein kinderpsychologiches Gutachten zu verhindern.

Ja, ich denke, dass ich eines Tages vergessen haben werde, dass ich von dieser Frau so verleumdet wurde, dass ich mich nicht erinnern werde, dass sie mein Auto verkaufte, um Kasse zu machen, dass ich durch ihre gezielten Verleumdungen meine Kreditwürdigkeit und meine Arbeit verlor. Ja, das alles wird irgendwann keine Rolle mehr für mich spielen.

Jedoch werde ich niemals vergessen, was diese skrupellose Frau unseren gemeinsamen Kindern angetan hat und weiterhin antut, denn Skrupellosigkeit gegenüber Kindern ist Menschenverachtung. Es ist eine Sache, wenn Sie mich aus Haß zu vernichten versucht, es ist eine andere, wenn sie dazu unsere Kinder benutzt.

Ich habe mich nach Kräften bemüht, meinen Kindern ein guter Vater zu sein. Nicht nur mein eigenens Gefühl, auch das Feedback der Leute gibt mir die Gewißheit, dass ich ein sogenannter 'neuer Vater' war. Die Mutter hat in brutalster Weise, durch kriminelle Handlungen (Verleumdung, Aussperrung) meinen Kindern ihren Vater genommen. Die Kinder haben in der Phase nach meinem Rausschmiß alle mit den heftigsten psychosomatischen Symptomen auf diesen Akt reagiert. Sie haben monatelang nach mir gefragt und die Mutter hat ihnen den Kontakt zu mir nicht erlaubt. Sie wurde von Lempp dringe3n ermahnt, es hat sie nicht interessiert. Es wurde ihr gerichtlicherseits aufgegeben. Sie hat Kinderschutzbund und Jugendamt belogen, um den Kontakt weiter zu verhindern. Das reicht offenbar nicht, einer Mutter das Sorgerecht zu nehmen. Selbst ein Jahr aktive Verwehrung des Umgangsrechts schien für das OLG akzeptabel.

Herr Prof. Strunk, ich apelliere an Ihren hypokratischen Eid -> zu helfen und weise Sie erneut darauf hin, dass diese Kinder skrupellos missbraucht werden. Sie haben mir vorgeworfen, es gehe mir nicht um meine Kinder sondern darum meine Ex zu diffamieren. Ich sage Ihnen, dass niemand das Leid dieser meiner Kinder auch nur in etwa ermessen kann, der sich nicht mit der Mutter, Ute Alteck auseinandersetzt.

Ja, jetzt sind wir soweit. Die Kinder haben Ihnen erklärt, dass sie mich nicht sehen wollen. Das ist jetzt ihr höchster Handlungsleitfaden. Sind Sie sich darüber im klaren, dass Sie sich nunmehr ebenso missbrauchen lassen, wie vorher die Therapeuten. Wieso, ja wieso ziehen auch Sie nicht einmal in Erwägung, das das Nichtwollen der Kinder Ergebnis einer gezielten Agitation der Mutter ist. Was glauben Sie was passiert, wenn eine Mutter ihren Kindern diesen Vater schlagartig entzieht und sie ständig mit falschen Anschuldigungen konfrontiert? Die Kinder haben nach mir gefragt, sie wurden belogen, sie wollten mich sehen, ihnen wurde gedroht, sie haben nicht mehr geschlafen, ihnen wurden Horrorgeschichten erzählt, sie wollten es nicht glauben, ich wurde verbrannt. Ja mir geht es um meine Kinder, um deren psychisches Wohl.

Ich weiß, dass die Kinder unablässig mit wirklich unglaublichen Dingen konfrontiert werden. Die Mutter behauptet gegenüber den Kindern, ich habe ihre Katzen verschwinden lassen, ich wolle sie, die Kinder, vergiften. Die Babysitterin hat mir erzählt, wie die Kinder wieder und wieder zu ihr gekommen sind, wenn Ute ihnen solche und vor allem Missbrauchsgeschichten erzählt hat. Sie haben die Babysitterin gefragt: Stimmt das?

Herr Strunk, können Sie mir erklären, wieso man bei sich gegenseitig aussschließenden Behauptungen streitender Parteien immer der Mutter glaubt? Wieso man jegliche Beweisaufnahme verweigert? Wieso man die Kinder nicht fragt? Wir sind längst an dem Punkt, wo sich jeder, wie Sie sagt, wenn an den Aussagen des Herrn Alteck etwas dran wäre, hätte man es inzwischen festgestellt. Niemand hat sich die Mühe gemacht auch nur eines meiner Worte zu überprüfen. Glauben Sie im Ernst, dass diese Agitation ohne Konsequenzen für die Kinder ist und bleibt? Ist es wirklich ihre Überzeugung, dass ich warten soll, bis dass mich die Kinder eines Tages wieder sehen wollen. Ist Ihnen egal, auf welche Weise Kindeswille zustande kommt?

Warum ignorieren Sie, dass die Mutter andere Menschen zuhauf belogen hat? Oder meinen Sie, dass es ein Versehen ist, wenn die Mutter wahrheitswidrig erklärt, das Gericht habe die betreuten Kontakte untersagt, oder, die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Vater wegen sexuellen Missbrauchs?

Sie sagen, Sie haben mit den Therapeutinnen gesprochen; diese hätten bestätigt, dass die Kinder den Vater nicht sehen wollen, sie seien aufgewühlt. Haben Sie nachgefragt? oder wissen die Therapeutinnen nach eineinhalb Jahren immer noch nicht, was die Kinder beunruhigt? Haben Sie, Herr Strunk nachgefragt, wie die Mutter die Kinder dort vorgestellt hat. Hat sie vielleicht, wie andernorts gesagt, KOBRA habe den Missbrauch bestätigt? Gehen die Therapeutinnen von Missbrauch aus? Oder wissen Sie, das KOBRA sich mittlerweile zu einer Stellungnahme bereiterklärt hat, und zwar dahingehend, dass Anna sich nie in Richtung Missbrauch geäußert hat und nie Handlungen, die darauf hinweisen, begangen hat.

Ich weiß, dass die Mutter sich nicht scheut, den Menschen in Ihrer Umgebung zu erzählen, KOBRA habe den Missbrauch bestätigt. Möglicherweise gehören Sie ja auch dazu. Soll ich Ihnen die Stellungnahme von KOBRA einmal zukommen lassen? Diese seltsame Stellungnahme, die plötzlich und vor allem unaufgefordert auftauchte, als es der Rechtsanwältin Dr. Kellermann-Körber offenbar etwas unangenehm wurde, weil ich gegen KOBRA einen Strafantrag zu stellen im Begriff war.

Nein, Herr Strunk, ich werde nicht abwarten. Ich werde nicht einfach zuschauen, bis dass ich in den Augen der Kinder ein Verbrecher bin. Ich werde weiter gegen die Kindesmißhandlung durch die Mutter kämpfen; in der Hoffnung, dass sich eines Tages ein Mensch dieses Falls wirklich verantwortungsbewußt annimmt. Ich werde in die Öffentlichkeit gehen. Mein Buch ist nur der Anfang. Ich werde meine Kinder nicht im Stich lassen und ich kann Ihnen nur empfehlen, Ihre Betrachtungsweise zu überprüfen.

Sie werden belogen. Belogen und missbraucht. Können Sie sich vorstellen, was in mir vorgeht, wenn sie diese Mutter fragen: "Und - wie hat Anna sich geäußert?" und diese Antwortet: "Sie will den Vater nicht sehen." Können Sie sich vorstellen, wie Ihr gefälliges Kopfnicken, ihr nicht zweifeln an der Wahrheit, von mir aufgenommen wird. Ich weiß heute -zu spät- wie unvorstellbar schäbig ich während meiner Ehe von dieser Frau belogen wurde.

Ist es in Ihren Augen eine Bagatelle, wenn eine Mutter, ohne sich um die Katzen der Kinder zu kümmern, für Wochen das Haus verläßt und den Kindern anschließend erklärt: Die Katzen hat der mit Sicherheit euer Vater verschwinden lassen, um uns zu terrorisieren. Ich widerhole mich - ja. Aber so sieht der Missbrauch aus. Was glauben Sie denn, wieso die Kinder mich nicht sehen wollen.

Nach der Verhandlung vor dem OLG hat mir Jutta, meine Partnerin entsetzt erklärt, dass die Kinder vor der Vernehmung durch das Gericht, unter Androhung körperlicher Gewalt, von der Mutter präpariert wurden. Finden Sie das normal? Frau Gehring saß draußen, wo auch die Kinder warteten. Da sie später gekommen war, wußten weder die Kinder noch Ute, dass es meine Lebenspartnerin war. Jutta, die selbst auf dem Jugendamt gearbeitet hat, war es auch, die mir angesichts des Zustands der Wohnung in Unbenannt sagte: 'Wenn du mir das erzählt hättest, hätte ich dir nicht geglaubt.'

Und noch etwas möchte ich Ihnen zum Abschluß sagen. Ich habe Angst - ja seit gestern habe ich zum ersten Mal A N G S T . Im Gespräch mit Jutta, Mittwoch nachmittag, wo ich von der Begegnung mit der Kindesmutter bei Ihnen berichtete, fing Jutta plötzlich an zu weinen. Dann teilte sie mir ihre Ängste mit, die ich seither mit mir herumtrage. Sie stellte mir die Frage nach der fernen Zukunft: "Was wird in 10 oder 20 Jahren passieren? Die Art und Weise, wie die Kinder von der Mutter präpariert werden, kann doch nicht ohne Folgen bleiben. Werden die Kinder sich dann noch an etwas erinnern? Wissen Sie, dass all dieses Gerede vom Missbrauch nur von der Mutter kam." Jutta sagte mir, dass sie fürchtet, eines der Kinder könne bis dahin so verblendet sein, dass es mich anzeigt und ich wegen eines sexuellen Missbrauchs, der nur im Kopf der Kindesmutter existierte, ins Gefängnis gehe.

Nach all meinen Erfahrungen aus den letzten Jahren halte ich das für möglich und ich zittere bei dem Gedanken. So verbringe ich meine Tage weiterhin in Verzweiflung. Aber es gibt auch Lichtblicke. Nachdem die Kindesmutter wiederholt falsch erklärt hatte, ich käme meiner Unterhaltsverpflichtung nicht nach, und ich es leid war, jedesmal wieder den Nachweis zu erbringen, habe ich vor dem OLG die erklärt, meine Zahlungen einzustellen und Gegenpartei aufgefordert zu pfänden, damit ich von der Nachweispflicht entbunden bin. Seit November letzten Jahres läuft das so. Letzte Woche bekam ich Post von der Unterhaltsvorschußstelle LRA, weil die Mutter dort wiederum wahrheitswidrig erklärt hat, ich würde nicht zahlen. Der Mitarbeiter dort wußte nicht, dass die Mutter sich in Böblingen schon einmal 1024,- DM auf diese Weise besorgt hat - Ihr Steuergeld Herr Prof. Strunk, das sie niemals zurückbezahlt hat, weil sie ohne Ummeldung verschwand und die Staatsanwaltschaft sie nicht verfolgt hat. Im Gespräch mit der Unterhaltsvorschußkasse riet man mir, mich einaml zu erkundigen, ob die Mutter Sozialhilfe beantragt hat. Ich konnte wegen des Datenschutzes nur in Erfahrung bringen, dass sie in der Vergangenheit Leistungen bezogen hat. Die dortige Mitarbeiterin wollte mir nicht glauben, dass die Mutter wöchentlich 380,-DM von mir pfändet und bat mich um den Nachweis, sprach von 'unglaublich' und 'Staatsanwaltschaft'.

Ich habe ganz einfach die Hoffnung, dass irgendwann das Faß überläuft. Das man meinen und anderen Hinweisen nachgeht und bestätigt findet, dass diese Frau immer wieder gegen bestehende Gesetze verstößt und ihr keine Verleumdung und Lüge zu dreckig ist, sich selbst einen Vorteil zu verschaffen.

Und Sie wollen, dass ich aufhöre um die Kinder zu kämpfen? Sie finden eine solche Frau ein gutes Vorbild für heranwachsende Kinder? Sie haben es mit einer beispiellosen Intrigantin zu tun. Machen sie was sie wollen, aber verlangen Sie nicht, dass ich dieser Frau vertrauensvoll begegne.

Fragen Sie sich, was Sie an meiner Stelle täten, wenn es um Ihre Kinder ginge, die solchermaßen missbraucht werden!




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