für meine Kinder  
   
     
   
   
 
 
 
 
         
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                                            13. April 1995

 

Liebe Kinder!

Frau Storz hat mir von Euerem Treffen erzählt. Es tut mir sehr leid zu hören, dass Du, Maria, krank bist. Ich hoffe, Du wirst schnell wieder gesund.

Auch habe ich erfahren, dass Ihr euch eine Entschuldigung von mir wünscht. Ich bin erstaunt, dass Ihr mir das bei unserer Begegnung nicht gesagt habt. So bitte ich Euch jetzt, mir zu verzeihen, dass ich Euch damals für 4 Wochen mit nach Texel genommen habe. Ich hoffe sehr, dass Ihr meine Entschuldigung annehmen werdet, und wir uns ganz schnell wieder sehen.

Viel lieber hätte ich mich im Gespräch mit Euch entschuldigt. Und ich denke, wir sollten bei unserem nächsten Treffen darüber reden. Überhaupt möchte ich dann nicht nur mit Euch spielen, sondern gerne von Euch erfahren, welche Wünsche Ihr an mich habt. Vielleicht könnt Ihr ja zu Hause schon gemeinsam überlegen und eine Liste machen, damit kein Wunsch vergessen wird.

Ich werde Euch dann von meinen Wünschen erzählen und mit Euch endlich einmal über die Trennung sprechen. Wahrscheinlich haben wir uns mehr zu erzählen, als in einer Stunde zu sagen ist. Ich freue mich bereits darauf, Euch wieder zu sehen.

Euer Papa




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