für meine Kinder  
   
     
   
   
 
 
 
 
         
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                                                Thomas Alteck

ISUV/VDU e.V.
z.H. Herrn Dr. Braune
Postf. 21 01 07
90119 NÜRNBERG

                                                    23.9.94

Rechtshilfe

 

Sehr geehrter Herr Dr. Braune,

durch mein Buch 'Der Missbrauch des Missbrauchs' kam ich mit Herrn Marchewka in Kontakt. Er riet mir, mich in dieser Form an Sie zu wenden, und Sie zu fragen, was ich nun unternehmen soll/kann.

Zur Vorgeschichte in Stichworten: Einen Tag nach unserer Trennung im Nov. '91 behauptete meine Frau wahrheitswidrig, ich hätte die älteste unserer drei Töchter sexuell missbraucht. Im weiteren Verlauf ergaben sich Hinweise, dass es sich bei der Behauptung um eine Projektion handeln könnte, und dass die Mutter mglw. krank ist. In der gerichtlichen Auseinandersetzung ist es mir nicht gelungen, gegen den Widerstand von KOBRA und dem Jugendamt, ein kinderpsychologisches Gutachten zu erwirken. Im Feb. '92 entschied das Familiengericht Böblingen, dass die Mutter das Sorgerecht bekommt und ich ein übliches Umgangsrecht, da es keine Hinweise auf sex. Missbrauch gab.

Dieses Umgangsrecht konnte ich nie durchsetzen. Das erste Halbjahr wegen Kindesentzug seitens der Mutter, später wegen aktiver Verweigerung. Währenddessen lief die Beschwerde beim OLG Stuttgart. Im Feb. '93 entschied man dort, dass Sorgerecht, wegen der Bindung, bei der Mutter zu belassen und, mit Rücksicht auf die Ängste der Mutter, auf ein betreutes Besuchsrecht mit begleitenden Gesprächen für die Eltern zurückzugehen. Ziel war, mgl. schnell ein normales Umgangsrecht herbeizuführen.

Dieser Vergleich kam gegen meinen massiven Protest zustande, da ich wußte, dass die Beteuerungen der Mutter, sie wolle das unterstützen, nicht echt waren. Nachdem das nun auch nicht funktioniert, habe ich mich an das Familiengericht Freiburg gewandt (die Mutter war mittlerweile verzogen). Vor zwei Tagen erhielt ich den beigelegten Beschluß.

Meine Frage: Was soll ich jetzt machen?

Die Kinder sind nie gefragt worden. Ich habe sie seit beinahe zwei Jahren nicht gesehen - zumindest nicht offiziell. Die Mutter belügt skrupellos alle und jeden. Keines der Gerichte ist auch nur einem einzigen meiner zahlreichen Beweisanträge nachgegangen. In der Hoffnung, dass Sie mir einen Rat wissen, verbleibe ich,

mit freundlichen Grüßen




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